IT Security Consultant - Karriereguide

Was macht ein IT Security Consultant?

Ein IT Security Consultant hilft Unternehmen, ihre IT-Systeme, Netzwerke und Daten vor unbefugtem Zugriff, Unterbrechung oder Veränderung zu schützen. Sie bewerten IT-Sicherheitsrisiken und entwickeln Strategien, um diese zu mindern. Die geschieht mittels eines IT-Sicherheitskonzeptes, welches oft aus Normen wie der ISO 27001 abgeleitet wird. Es handelt sich hierbei um einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Berufe in der IT Branche. IT Security Consultants beraten, wie Informationswerte und IT-Infrastrukturen am besten geschützt werden können, indem sie Sicherheitsanforderungen festlegen, Schwachstellenbewertungen durchführen und IT-Systeme regelmäßig testen. Sie beraten auch bei der Verbesserung der IT-Sicherheitsrichtlinien, -verfahren und -kontrollen.

Ein IT Security Consultant überwacht die Nutzung von IT-Systemen, um die Einhaltung von Branchenvorschriften und internen Sicherheitsrichtlinien zu gewährleisten. Sie bieten Schulungen zum Thema IT-Sicherheit an und reagieren auf IT-Sicherheitsvorfälle, indem sie die Ursache des Vorfalls untersuchen und sicherstellen, dass die erforderlichen Abhilfemaßnahmen im IT Bereich ergriffen werden.

IT-Security-Consulting

Aufgaben eines IT Security Consultant

Die täglichen Aufgaben eines IT Security Consultant unterscheiden sich je nach Unternehmen. Die wichtigsten Aufgaben und Zuständigkeiten sind unter anderem:

  • Beratung: IT Security Consultants sorgen dafür, dass ihre Kunden den größtmöglichen Schutz und die bestmögliche Verteidigung erhalten, indem sie sie über die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen beraten, die mit den Industriestandards übereinstimmen. Mit ihrem Fachwissen über Gesetze und Best-Practice-Beispiele sind diese Experten bestrebt, optimale Optionen für die Sicherheit von IT-Systemen zu bieten, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen.
  • IT-Sicherheitsarchitektur: Als IT Security Consultant entwirfst und verbesserst du Teile oder die komplette IT-Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens. Dabei werden Quick-wins und langfristige Ziele festgelegt, um den Unternehmen einen optimalen Schutz zu gewährleisten.
  • Schwachstellenanalyse: Ein IT Security Consultant deckt Cyberrisiken und potenzielle Bedrohungen auf und sorgt dafür, dass die Systeme von Kunden und Unternehmen sicher bleiben.
  • Gap-Analyse: Der IT Security Consultant hat den Weitblick, potenzielle Cyber-Risiken vorherzusehen, bevor sie entstehen, das Sicherheitsprofil des Unternehmens zu analysieren und Lösungen für einen langfristigen Schutz zu liefern. Der IT Security Consultant analysiert den IST-Zustand eines Unternehmens und macht Vorschläge, wie ein möglicher SOLL-Zustand aussehen könnte.
  • IT-Sicherheitsstrategie: Als IT Security Consultant hast du die Aufgabe, die Systeme des Unternehmens vor bösartigen Bedrohungen zu schützen – nicht nur durch proaktive technische Maßnahmen, sondern auch, indem du bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für IT-Sicherheit schaffst. Die Planung und Umsetzung einer IT-Sicherheitsstrategie umfasst ein breites Spektrum an Bereichen im Unternehmen, die alle zum Schutz des Unternehmens vor Cyberangriffen beitragen.

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Qualifikationen eines IT Security Consultant

Da die IT-Sicherheitsbedrohungen immer komplexer werden, müssen IT-Sicherheitsexperten hoch qualifiziert sein, um mit der sich ständig verändernden Landschaft des Datenschutzes umgehen zu können. IT Security Consultants sind Experten auf ihrem Gebiet und kennen die fortschrittlichsten Methoden für Cyber Security mit einer Vielzahl von Tools und Technologien.

Ein IT Security Consultant sollte über folgende Qualifikationen verfügen:

  • IT Wissen und Fähigkeiten: Ein IT Security Consultant sollte sich gut im Bereich IT auskennen. Dazu gehört das der Aufbau und die Strukturen von Netzwerken und Systemarchitekturen verstanden werden. Das Wissen über verschiedene IT-Security Tools, E-Mail Sicherheit und Netzwerkkomponenten ist wichtig.
  • Ausbildung: Einen Bachelor- oder Master-Abschluss in Cyber Security ist von Vorteil, um einen schnellen Einstieg in den Job als IT Security Consultant zu ermöglichen. Mit einem Abschluss oder einer spezialisierten Zertifizierung in diesem Bereich hat der Einzelne das Potenzial, sowohl in privaten als auch in öffentlichen Unternehmen einen erheblichen positiven Einfluss auf deren digitale Sicherheit zu nehmen.
  • Zertifikate: Sich weiterzubilden ist eine großartige Möglichkeit, sich in einem bestimmten Bereich beruflich weiterzuentwickeln, und Cyber Security ist da keine Ausnahme. IT Security Consultant können ihr Portfolio mit zusätzlichen Qualifikationen wie den Zertifizierungen ISO 27001 und BSI IT-Grundschutz erweitern. Weitere Zertifikate, die sich als unschätzbare Investitionen erweisen, sind CISSP, T.I.S.P. und ISMS relevante Zertifikate.
  • Branchenerfahrung: IT Security Consultants müssen ein umfassendes Verständnis für die Funktionen und die Struktur eines Unternehmens entwickeln, um die effektivsten Sicherheitsmaßnahmen umsetzen zu können. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg ist es, über einschlägige Erfahrungen in einer Branche zu verfügen, da dies die Berater in die Lage versetzt, bestehende Sicherheitslücken zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
  • Berufserfahrung: Auch IT Security Consultants, die keinen Hochschulabschluss haben, können erfolgreich sein, solange sie über praktische Kenntnisse verfügen und bereit sind, zu lernen. Aktuelle Kenntnisse sind für jeden Berater in dieser wachsenden Branche unerlässlich. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, kann das Erlernen zusätzlicher Zertifizierungen oder die Zertifizierung in neuen Themenbereichen dazu beitragen, die Marktfähigkeit zu erhöhen. Auch ohne Hochschulabschluss ist es möglich, nicht nur in die Branche einzusteigen, sondern auch erfolgreich zu sein und eine erfolgreiche Karriere in der IT-Sicherheitsberatung zu machen.
  • Soft Skills: IT Security Consultants benötigen eine einzigartige Reihe von Soft Skills, um sich in ihrem Beruf auszuzeichnen. Analytisches Denken, präzise Arbeitsmethoden, Teamarbeit und die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten, sind wesentliche Eigenschaften, die zu effektiven Sicherheitsoperationen beitragen. Gute Englischkenntnisse sind ebenfalls wichtig für die erfolgreiche Kommunikation mit Kollegen und Kunden, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene. Gewissenhaftigkeit ist ebenfalls notwendig, um sicherzustellen, dass bei Entscheidungen, die die Sicherheit der digitalen Infrastruktur eines Unternehmens gewährleisten, alle möglichen Ergebnisse sorgfältig in Betracht gezogen werden. Eine Leidenschaft für die IT ist auch notwendig, um mit den Trends der Branche Schritt zu halten und sich mit neuen Problemen auseinanderzusetzen, sobald sie auftauchen. Und schließlich ist die Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln, unerlässlich, um erstklassige Dienstleistungen zu erbringen – unabhängig davon, wie gut man mit dem vorhandenen Wissen oder den Verfahren bereits vertraut ist.
  • Wissen über IT-Sicherheit: Als IT Security Consultant sind aktuelle Kenntnisse über die neuesten Cyber-Bedrohungen unabdingbar, um sicherzustellen, dass Unternehmen vor den zahlreichen Risiken geschützt sind, die diese illegalen Aktivitäten mit sich bringen. In der sich ständig verändernden Landschaft der Cybersicherheit ist es unerlässlich, über technologische Fortschritte und Änderungen bei Protokollen, Strategien und Taktiken informiert zu sein, um potenzielle Schwachstellen zu erkennen und Ihren Kunden zu helfen, diese direkt zu beseitigen. Durch eine verantwortungsvolle, informierte IT-Sicherheitsberatung können Unternehmen ihre Daten schützen und somit eine sichere Online-Präsenz aufrechterhalten.
  • Wissen über IT-Sicherheit-Standards: Es ist hilfreich einen guten Überblick der wichtigsten Standards und Richtlinien der IT-Sicherheit zu besitzen. Dazu zählen ISO 27001, IT-Grundschutz, CIS Controls oder ähnliches.

IT-Security-Consultant-Qualifikationen

Wo arbeiten IT Security Consultants?

Unternehmen aller Größenordnungen erkennen den Wert von hoch qualifizierten IT Security Consultants zum Schutz ihrer sensiblen Daten. Diese Nachfrage nach IT-Sicherheitsexperten hat eine Welt voller spannender Möglichkeiten eröffnet, die sich auf verschiedene Branchen erstrecken, darunter Banken, Versicherungen, Behörden, IT-Dienstleister und Unternehmen aus der produzierenden Industrie. Und während größere Unternehmen dazu neigen, IT Security Consultants zu beschäftigen, die sich auf einzelne Bereiche innerhalb der IT-Sicherheit konzentrieren, benötigen kleinere Firmen oft Fachleute, die das breite Spektrum an Aufgaben mit Leichtigkeit abdecken können.

Ein weiteres Feld in dem IT Security Consultants arbeiten sind Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister. Dazu zählen sowohl kleine also auch große Beratungen. Kleine Beratungen sind oft auf bestimmte Themen spezialisiert, während große Beratungen neben der IT-Sicherheit auch viele andere Themen abdecken.

Eine immer häufigere Form des Arbeitsortes ist das Home Office. Bereits vor dem Beginn der Corona Pandemie hat sich die Arbeit von IT Security Consultant vermehrt auf das Home Office oder andere Remote Work Arbeitsplätze verlagert. Oft bietet Home Office die Möglichkeit ungestört an der Umsetzung von IT Security Lösungen zu arbeiten.

Es besteht auch die Möglichkeit sich auf IT Audits zu spezialisieren und beispielsweise als ISMS-Auditor, TISAX®-Auditor oder IT-Grundschutz Auditor tätig zu werden.

Die meisten Standorte von Unternehmen der IT Branche, in denen man als IT Security Consultant arbeiten kann liegen in Baden Württemberg, Nordrhein Westfalen oder Rheinland Pfalz.

Weniger Unternehmen in dem Bereich gibt es in Mecklenburg Vorpommern oder Schleswig Holstein.

Wie wird man IT Security Consultant?

Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme im Bereich der IT-Sicherheit bieten eine hervorragende Grundlage für eine Tätigkeit als IT Security Consultant. So kommen die heutigen IT Security Consultant aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Informatikabsolventen oder ausgebildeten IT-Spezialisten bis hin zu Quereinsteigern mit Berufserfahrung in Bereichen wie Netzwerksicherheit, Cloud-Sicherheit oder Informationssicherheit. Wer die Rolle des Senior Security Consultant übernimmt, wird mit vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert, weshalb entsprechende Vorerfahrungen unerlässlich sind. Ohne sie können sich kompetente Leistungen als schwierig erweisen.

Ein abgeschlossenes Studium der Informatik ist eine ideale Grundlage für den Einstieg in die Rolle des IT Security Consultant. Um jedoch ein echter Experte auf dem Gebiet der IT-Sicherheit zu werden, sind weitere Schulungen und Weiterbildungen erforderlich. Dies kann in Form von zusätzlichen Zertifikaten oder praktischer Erfahrung in der Branche geschehen. Es ist sogar üblich, dass erfahrene Mitarbeiter, die bereits bei Technologieunternehmen angestellt sind, sich weiterbilden und spezialisieren, damit sie ihr eigenes Fachwissen weiter ausbauen und entwickeln können. Die Unternehmen profitieren in hohem Maße von dieser Investition in ihre Mitarbeiter, denn sie trägt wesentlich dazu bei, zertifizierte Fachkräfte zu schaffen, die den sich ändernden Anforderungen gewachsen sind.

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Welche Möglichkeiten gibt es, sich als IT Security Consultant zu spezialisieren?

IT Security Consultant haben die Möglichkeit, sich auf viele verschiedene IT-Sicherheitsdisziplinen zu spezialisieren. Dazu gehören Bereiche wie:

  • Netzwerksicherheit,
  • Cloud-Computing-Sicherheit,
  • Anwendungssicherheit,
  • Datenschutz,
  • IT-Governance und Compliance,
  • Risikomanagement,
  • Pentesting,
  • IT-Security Engineering.

Was ist der Vorteil einer Spezialisierung als IT Security Consultant?

Die Spezialisierung als IT Security Consultant bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit, Expertenwissen und Ratschläge zu IT-Sicherheitsthemen bereitzustellen. Durch die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich können IT Security Consultant ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen, Lösungen und bewährten Verfahren in diesem Bereich entwickeln. Dies kann zu einer erhöhten Sichtbarkeit innerhalb der IT-Sicherheitsgemeinschaft und zu mehr Möglichkeiten führen mit IT-Sicherheitsexperten zusammenarbeiten. Darüber hinaus können IT Security Consultant ihr Fachwissen nutzen, um Unternehmen bei der Implementierung sicherer IT-Infrastrukturen und -Systeme zu unterstützen. Wenn Sie sich als IT Security Consultant spezialisieren, sind Sie gut positioniert, um über die neuesten Trends in der Cyber Security auf dem Laufenden zu bleiben und Ihren Kunden innovative IT Security Lösungen anzubieten.

IT-Security

Welche Gründe gibt es ein IT-Security Consultant zu werden?

Ein IT-Security Consultant spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Cyber Security von IT-Systemen und Daten. Sie arbeiten mit Unternehmen zusammen, um Strategien zum Schutz von IT-Anlagen, Netzwerken, Anwendungen, Datenquellen und anderen IT-bezogenen Komponenten vor bösartigen Angriffen oder unbefugtem Zugriff zu entwickeln. IT Security Consultant helfen Unternehmen auch bei der Umsetzung bewährter Verfahren wie Patching, Anti-Malware und Verschlüsselung, um IT-Systeme vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

Als IT Security Consultant wartet ein spannendes und abwechslungsreichen Arbeitsfeld auf dich. Jeder Auftrag bei jedem Kunden ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich.

Wie lange dauert es, ein IT Security Consultant zu werden?

Wie lange man braucht, um IT-Sicherheitsberater zu werden, hängt stark von der jeweiligen Person und der Art der IT-Sicherheitsberatungsdienste ab, die sie anbietet. Im Allgemeinen müssen IT-Sicherheitsberater ein breites Spektrum an technischen Fähigkeiten und Geschäftssinn besitzen, um in ihrem Job erfolgreich zu sein. IT-Sicherheitsberater können über eine Reihe verschiedener Zertifikate verfügen dazu gehören Certified Information Systems Security Professional (CISSP), IT-Sicherheitsarchitekt, IT-Risikomanager und IT-Compliance Officer. Je nach Erfahrung und Kenntnisstand des Einzelnen im Bereich IT-Sicherheit kann die Erlangung dieser Zertifizierungen zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren dauern.

Was ist der Unterschied zwischen einem IT Consultant und einem IT Security Consultant?

IT-Security Consulting

IT Security Consultants sind IT-Fachleute, die sich auf die Bereitstellung von IT-Sicherheitslösungen und -dienstleistungen für Unternehmen jeder Größe spezialisiert haben. Diese Fachleute konzentrieren sich auf den Schutz der IT-Infrastruktur, Netzwerke, Systeme und Daten vor unbefugtem Zugriff oder bösartigen Angriffen. Sie entwerfen IT-Sicherheitsrichtlinien und -verfahren, die auf die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens zugeschnitten sind.

Ein IT Security Consultant bewahren Informationssysteme vor Schaden, indem sie proaktiv potenzielle Sicherheitsrisiken identifizieren und wirksame Strategien zu deren Minderung entwickeln. Mit ihrem Fachwissen bewerten sie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Risikos, um geeignete Gegenmaßnahmen zum Schutz vor künftigen Bedrohungen zu entwickeln.

IT Consultants, andererseits, bieten IT-Dienstleistungen und -Lösungen für Kunden an. IT-Berater setzen IT-Strategien um, entwickeln maßgeschneiderte IT-Lösungen, analysieren IT-Systeme zur Leistungsoptimierung und bieten IT-Outsourcing-Dienste an. IT-Berater können auch Dienstleistungen im Bereich der IT-Sicherheit anbieten, ihr Fachwissen ist jedoch breiter gefächert als das eines IT-Sicherheitsberaters.

Während IT Consultants eine Vielzahl von IT-Anforderungen abdecken, ist ein IT Security Consultant ein Spezialist für Cyber Security. IT-Sicherheitsberater sind in der Lage, potenzielle Schwachstellen in der IT-Infrastruktur und in Netzwerken aufzuspüren, IT-Sicherheitsrichtlinien zu implementieren und Lösungen zum Schutz von IT-Systemen und Daten vor bösartigen Angriffen zu entwickeln. IT-Sicherheitsberater können auch bestehende IT-Systeme auf die Einhaltung von Industriestandards wie dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) prüfen.

Es besteht auch die Möglichkeit vom IT Consultant durch das Erlangen von Know How IT Sicherheitsbeauftragter oder IT Security Consultant zu werden.

Was ist der Unterschied zwischen IT-Sicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz?

Informationssicherheit, IT-Sicherheit

IT-Sicherheit (Information Technology Security) ist ein allgemeiner Begriff für IT-Systeme und -Vorgänge, die Daten vor unbefugtem Zugriff, unbefugter Nutzung, Offenlegung oder Zerstörung schützen. IT-Sicherheit umfasst alle Maßnahmen, die zum Schutz von IT-Ressourcen vor jeder Art von böswilligen Angriffen getroffen werden. Sie umfasst auch den Schutz der in IT-Umgebungen verwendeten physischen Hardware und Software.

Die IT-Sicherheit ist ein Teilbereich der Informationssicherheit die sich auf den Schutz sensibler Daten und IT-Systeme vor unbefugtem Zugriff oder böswilligen Angriffen konzentriert, in der Regel durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologie. Sie wird auch als Cybersicherheit bezeichnet.

Datenschutz hingegen ist ein breiteres Konzept, das IT-Sicherheit und Informationssicherheit umfasst, aber auch Datenschutzrichtlinien, Compliance-Anforderungen und physische Schutzmaßnahmen für IT-Systeme und -Geräte einschließt. Der Datenschutz konzentriert sich auf den Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff oder Offenlegung, in der Regel durch den Einsatz von Datenschutzrichtlinien und anderen ähnlichen Maßnahmen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die IT-Sicherheit auf den Schutz von IT-Ressourcen vor böswilligen Angriffen konzentriert, die Informationssicherheit auf den Schutz von IT-Systemen und -Geräten vor unbefugtem Zugriff und der Datenschutz ein breiteres Spektrum von Aktivitäten umfasst, die IT-Systeme und sensible Daten schützen.

TISAX® ist eine eingetragene Marke der ENX Association. Mit der Nennung der Marke TISAX® ist keine Aussage des Markeninhabers zur Geeignetheit der hier beworbenen Leistungen verbunden.

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